7. Februar: Gottes Wort und unser Körper



Die medizinische Forschung hat eine ganz bestimmte Art und Weise ans Licht gebracht, in der viele moderne Christen, wie einst David, durch die Anwendung des Wortes Gottes von den Pfaden des Gewalttätigen ferngehalten wurden.

Die Heilige Schrift lehrt sehr deutlich, dass der Leib des Christen, nachdem er durch das Blut Christi von der Herrschaft Satans erlöst wurde, ein Tempel ist, in dem der Heilige Geist wohnt, und dass er deshalb rein und heilig gehalten werden muss. Zum Beispiel, sagt Paulus:

„Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!“ (1 Kor 6,19-20)

„Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung … dass es jeder von euch versteht, sein eigenes Gefäß [das heißt, das irdische Gefäß seines physischen Körpers] in Heiligung und Ehrbarkeit in Besitz zu nehmen.“ (1 Thes 4,3-4)

Auf der Grundlage dieser und anderer ähnlicher Passagen haben viele Christen darauf verzichtet, Tabak in irgendeiner Form zu konsumieren. Bis vor relativ kurzer Zeit wurde von Ungläubigen oft behauptet, dass diese Weigerung der Christen, Tabak zu konsumieren, lediglich eine Art törichte, altmodische Modeerscheinung sei, die dem Fanatismus ähnelt. Die moderne medizinische Forschung hat jedoch ohne jeden Zweifel gezeigt, dass das Rauchen – insbesondere von Zigaretten – eine direkte Mitursache von Lungenkrebs ist. Die Ärzteverbände sowohl der Vereinigten Staaten als auch Großbritanniens haben sich dieser Schlussfolgerung angeschlossen. In den Vereinigten Staaten wird es in diesem Jahr schätzungsweise 146.000 Todesfälle durch Lungenkrebs geben (American Cancer Society). Eine weitere unumstrittene Tatsache, die durch Erfahrungen belegt und von der medizinischen Wissenschaft bestätigt wurde, ist, dass der Tod durch Lungenkrebs in der Regel langwierig und schmerzhaft ist.

Angesichts solcher Tatsachen kann die Verweigerung von Christen, zu rauchen, nicht mehr als Dummheit oder Fanatismus abgetan werden. Wenn heute jemandem Dummheit vorgeworfen werden kann, dann sicherlich nicht dem Christen, sondern demjenigen, der regelmäßig beträchtliche Geldsummen verschwendet, um eine Lust zu befriedigen, die die Möglichkeit eines schmerzhaften Todes durch Lungenkrebs stark erhöht. Und wenn den Opfern dieser Begierde Dummheit angelastet werden kann, so kann denjenigen, die mit allen Mitteln der Überredung und der modernen Publizität vorsätzlich versuchen, ihre Mitmenschen um ihres eigenen finanziellen Profits willen unter die grausame Knechtschaft dieser erniedrigenden und zerstörerischen Gewohnheit zu bringen, sicherlich nichts anderes als Bosheit angelastet werden.

Fast genau dasselbe, was über das Tabakrauchen gesagt wurde, gilt auch für den übermäßigen Genuss von Alkohol. Auch hier hat sich eine Mehrheit aufrichtiger Christen im Laufe der Jahre aufgrund der Warnungen der Bibel vor dieser Art von Ablass zurückgehalten. Es ist eine wohlbekannte Tatsache, dass übermäßiger Alkoholkonsum ein Hauptfaktor ist, der bei vielen Arten von geistigen und körperlichen Krankheiten und auch bei der heutigen Zahl der Verkehrsunfälle eine Rolle spielt.

Auch hier, wie beim Rauchen, wurden Millionen von Christen durch die praktische Anwendung der Lehre der Bibel vor Schaden und Katastrophen bewahrt.

Christen, die Monogamie praktizieren und auf Unmoral verzichten, schützen sich und ihre Kinder vor der Verwüstung durch z.B. AIDS. Auf der anderen Seite hat sich Homosexualität, die so oft als „alternativer Lebensstil“ angepriesen wird, vielfach als alternativer Todesstil erwiesen. Christen, die vor diesen Übeln geschützt wurden, können die Worte Davids sicherlich mit tiefer Dankbarkeit wiederholen.

„Beim Treiben der Menschen habe ich mich nach dem Wort deiner Lippen gehütet vor den Wegen des Gewalttätigen.“ (Ps 17,4)

GEBET

Vater, 

ich danke Dir, dass Du mir geholfen hast, meinen Körper, den Du mir gegeben hast, gut zu behandeln. Ich möchte ihn nutzen, um Dich zu ehren, und das bedeutet, dass ich mich nicht den Süchten hingeben möchte. Ich werde nur Dein „Sklave“ sein, Herr, denn Du weißt, was das Beste für mich ist! 

Amen!