Es gibt viele Schriftstellen, die die höchste Verherrlichung Jesu Christi betonen.
„Als er [Gott] ihn [Jesus] aus den Toten auferweckte und ihn zu seiner Rechten setzte in den himmlischen [Regionen], hoch über jedes Fürstentum und jede Gewalt, Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in dieser Weltzeit, sondern auch in der zukünftigen; und er hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben, die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt.“ (Eph 1,20-23)
„Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist.“ (Phil 2,9)
„Er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt. Und er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, als der Name, den er geerbt hat, ihn auszeichnet vor ihnen.“ (Hebr 1,3-4)
Petrus sagt über Christus nach Seiner Auferstehung folgendes:
„Dieser ist seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes; und Engel und Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen.“ (1 Petr 3,22)
Durch diese und andere Schriftstellen versteht jeder Gläubige durch den Glauben, dass Jesus Christus nicht nur von den Toten auferstanden ist, sondern auch aufgestiegen und zur Rechten des Vaters verherrlicht ist. Doch der Gläubige, der die Taufe im Heiligen Geist empfängt, erhält damit eine neue Art von direktem, persönlichen Beweis und Gewissheit der Erhöhung Christi in Macht und Herrlichkeit am Thron des Vaters.
Oft, wenn ein geliebter Mensch uns auf einer Reise zu einem neuen Ziel verlässt, drängen wir ihn: „Schicke uns unbedingt einen Brief, um uns wissen zu lassen, dass du sicher angekommen bist.“ Wenn der Brief in der eigenen Handschrift des geliebten Menschen ankommt, abgestempelt mit dem Namen der Zielstadt, wissen wir mit voller Gewissheit, dass er genau an dem Ort ist, den er uns angekündigt hat.
So ist es auch mit der Taufe im Heiligen Geist. Für die Jünger am Pfingsttag – und für jeden einzelnen Gläubigen, der die gleiche Erfahrung macht – ist sie wie ein persönlicher Brief von Christus. Der Poststempel auf dem Brief lautet „Herrlichkeit“, und die Botschaft lautet: „Ich bin hier, wie ich gesagt habe, am Sitz aller Macht und Kraft.“
GEBET
Herr,
was für eine wunderbare, herrliche Wahrheit ist es, dass Du nach Deiner Himmelfahrt wirklich an Deinem Ziel angekommen bist: erhaben zur Rechten des Vaters, bekleidet mit aller Autorität und Macht, die Du uns und Deinem Werk hier auf der Erde reichlich zur Verfügung stellst. Ich danke Dir!
Amen!